Auf dem Dach des Leopoldmuseums wird ein Pavillon für die zukünftige Nutzung als Veranstaltungsstätte errichtet. Um die Auswirkungen der erschütterungs-intensiven Bautätigkeiten im Zuge der Errichtung der Libelle auf der Dachkonstruktion des Leopold Museums auf die Ausstellungsräume und Kunstobjekte im Gebäudeinneren beurteilen zu können, wurden im Mai 2016 umfangreiche messtechnische Untersuchungen durchgeführt.
Dabei wurden die auftretenden Erschütterungen während testweise durchgeführter Probebohrungen an der Außenfassade des Leopold Museums an den Positionen mit besonders schützenswerten Gemälden ermittelt (Schiele, Klimt).
In Abstimmung mit den Vertretern des Auftraggebers wurden aus den Ergebnisse Empfehlungen für eine sichere Aufstellung während der Bauarbeiten ausgearbeitet (Umhängen besonders kritischer Objekte, elastische Lagerung aller Wandgemälde).