Der Salzburger Hauptbahnhof wurde auf Grund des Schengener Abkommens sowie der betrieblichen Vorgaben als Durchgangsbahnhof und Ten-Knoten ausgebaut. Damit wurde ein kompletter Umbau des Bahnhofes notwendig, unter besonderer Beachtung der denkmalgeschützten Bereiche, des Aufnahmegebäudes sowie der bestehenden Hallenkonstruktion.
Aufgrund der architektonischen Form der Bahnsteigdächer und der besonderen Beachtung des Passagierkomforts wurden umfangreiche Windkanalversuche im Modellmaßstab 1:230 durchgeführt, deren Ergebnisse unter anderem als Grundlage für die statische Bemessung dienen.
Im Zuge komplexer CFD-Analysen wurde weiters das Windklima, sowie die Brandrauchentlüftung im Bereich der unterirdischen Passage untersucht.